EIN SCHÄFCHEN - Klapp-Bild-Geschichte
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EIN SCHÄFCHEN - Klapp-Bild-Geschichte

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EIN SCHÄFCHEN - KLAPP-BILD-GESCHICHTE

Die neue Auflage ist aus der Buchbinderei angekommen und kann geliefert werden.

Die Geschichte besteht aus einem Text, siehe unten, und dreizehn mehrfarbigen Linolschnitten. Ein Schäfchen erlebt den Jahreslauf, Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Format: 15cm x 15cm x 4cm dick, 680g Gewicht
Schönes Bilderbuch, 197cm lang, wenn es ausgeklappt ist. Es kann zum Spielen, als Autorennstrecke genutzt werden, als kleine Mauer um das Kindchen aufgestellt werden. Das Buch wächst mit, wenn das Kind Lesen kann, wird es wieder interessant durch laut lesen.


Die Geschichte
1.Seite
Titel

2. Seite
Der Frühling ist da.
Die Sonne schein sacht,
sie hat Löwenzahnblüten hervorgebracht.
Im warmen Stall,
dort am Wiesenrand,
ein Lämmlein heut ins Leben fand.

4.Seite
Seht ihr: schon steht's auf seinen Füssen,
möchte gleich die ganze Welt begrüssen.

6.Seite
Die großen Schafe werden ihm bald alles zeigen.
Heute behüten sie es noch in ihrem Reigen.

Sie warten bis golden die Sonne erstrahlt,
die bunte Blumen und Gräser malt.

Die hüllt die Wiese in lieblichen Duft
und alle Tiere ins Sonnenlicht ruft.

8.Seite
Das kleine Schaf ist nun geboren
und immer höher steigt die Sonne.

Jetzt werden die großen Schafe geschoren
und springen in die Wiesen voller Wonne.

Gelbe Blumen finden sie nicht mehr,
doch Fallschirme fliegen hin und her.

10.Seite
Früh am morgen kommt der Schäfer auf die Weise.
Er ruft seine Schafe: "Lotte! Marie! und Liese!"

Der Hund und der Schäfer müssen eifrig suchen.
Sie entdecken die Braven bei den Buchen.

Sie sammeln die Herde und gehen und gehen mit Ruh'
durch Wald und Heide und Wiesen den Bergen zu.

Die Kinder zupfen Wolle von Büschen und Zäunen
und wandern mit ihnen in ihren Träumen.

Seite 12
In den Bergen finden die Tiere die Quelle.
Sie trinken Wasser erquickend und helle.

Unter schattigen Bäumen ruhen sie aus.
Sie sammeln Kraft für den Weg nach Haus.

Seite 15
"Auf!"
Ruft der Schäfer, "Es ist Zeit!"
Ganz unbemerkt ist der Herbst gekommen,
hat Kraft aus Gräsern und Blättern genommen.

Der kühle Wind, der vorbeifegt so schnell,
das Schäfchen spürt ihn durch's dichte Fell.

Von den Buchen beim Stall rüttelt er Blätter und Kerne,
die holen sich Eichhörnchen und Vögel gerne.

17
im Nebel
suchen die Schafe
den Weg,
manchmal am Abend,
doch oft schon am Morgen.
Sie rufen die kleinen
Und machen sich Sorgen,
doch der Schäfer
kennt jeden Busch,
jeden steg.
Der hund umkreist
die bange Herde.
Er passt auf,
dass kein Schäfchen
verloren werde.

19
der Stall ist bereitet
für die heimkehrende Herde:
wärmendes Stroh
deckt die kalte Erde.
Und in der Krippe drüben
Gibt’s Heu
und gehackte Rüben.
Als die Schafe ruhen,
zu später Stund,
da pfeift der Hirte
leise seinen Hund.
Sie gehen nach Hause
durch die Nacht;
am Himmel
das Mondrad
die Runde macht.

21
ganz leise
fängt’s zu schneien an,
und glitzernde Flocken
setzen sich
auf Dach
und Weide,
auf Zaun
und Tann.

23
ob unter
dem weissen Schnee
noch etwas Gras
wächst oder Klee?
Das Schäfchen schnuffelt,
sucht und kratzt.
Und wenn etwas wächst,
ob’s wohl noch schmeckt?
Doch das Schäfchen
hat leider
gar nichts entdeckt.

25
na, kennt ihr
das Schäfchen?
Es riecht in den Wind:
Ob’s bald Frühling wird
Und das Eis
verschwindt?
Es dreht den Kopf
Und lauscht genau:
Singt schon die Lerche,
ruft ein Pfau?
Es schaut uns an:
Kommt die Sonne bald,
gibt’s wieder Blätter
drüben im Wald?
Wart’ noch ein Weilchen,
noch ist’s nicht soweit,
wir kommen wieder
zur Frühlingszeit.