ZUM KAMPF UM GOETHES FARBENLEHRE
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Heinrich O.Proskauer - Zum Kampf um Goethes Farbenlehre

18cm x 24cm,78 Seiten, gebunden, €11

Motto: Die Zergliederer - Spaltet immer das Licht!  - Wie öfters strebt ihr zu trennen, Was euch allen zum Trutz - Eins und ein Einziges bleibt. - Goethe

Inhalt

Worum es geht / Zum Kampf um Goethes Farbenlehre / Die Physik und die Wirklichkeit des Menschen / Wo irrte Goethe in der Farbenlehre? / Goethes Farbenlehre im Blickfeld der modernen Physik / Zum Studium des Goetheanismus / Was sich ergibt 


Worum es geht

Um nicht weniger als um das Hauptwerk Goethescher Naturwissenschaft, mit dem sein ganzes naturwissenschaftliches Anliegen steht oder fällt. Die Physiker haben sich, mit ganz wenigen Ausnahmen, gegen Goethes Denkhaltung auf dem Gebiet der Farbenlehre entschieden und halten mit ihren Urteilen nicht zurück. Für sie sind die Farben nach wie vor im Licht enthalten, auch wenn sie dort nicht wahrzunehmen sind, und für sie ist die Finsternis, die nach Goethe in jeder Farbe zu gewahren ist, ein leeres, völlig unwirksames Nichts. 

Beide Annahmen sind Absagen an die Sinneswahrnehmung zu gunsten eines quantitativen-spekulativen Denkens, das hinter der Wahrnehmung nach einer unsichtbaren, aber doch materiellen „Realität” sucht.

Im Grunde wird Goethes Werk nur darum abgelehnt, weil es eine andere, wirklichkeitsfreundlichere und doch exakte Erkenntnisart praktiziert, die die Wissenschaft dieses Gebietes sich noch nicht erworben hat. 

Das Denken unserer Physikbücher hat die großartige Technik unserer Zeit hervorgebracht. Die weitergeführte Erkenntnisart Goethes, für die noch gekämpft werden muß, kann die natürliche und die menschliche Welt, die Gebiete der Qualitäten, in exakter  naturwissenschaftlicher Weise erfassen. Und Goethes Farbenlehre wäre auch dafür ein  Schulungsbuch par excellence.

Sie leitet eine Wissenschaftshaltunf ein für die noch kaum erforschten Bereiche des Lebendigen, des Beseelten und Begeisteten. (Heinrich O.Proskauer)

 

Die Buchrückseite:

„Der Mensch an sich selbst, insofern er sich seiner gesunden Sinne bedient, ist der größte und genaueste physikalische Apparat, den es geben kann, und das ist eben das größte Unheil der neueren Physik, daß man die Experimente gleichsam vom Menschen abgesondert hat, und bloß in dem, was künstliche Instrumente zeigen, die Natur erkennen, ja was sie leisten kann, dadurch beschränken und beweisen will.“

Johann Wolfgang von Goethe