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Der hundertste Geburtstag von Wladimir Korolenko, 2021
Wladimir Korolenko und die Oktoberrevolution in Russland PETER STÜHL· JANUAR 7, 2022·91 ANSICHTEN by Das Goetheanum Der and... -
Edward Snowden - Permanent Record
Permanent Record von Edward Snowden Kapitel 21, Seite 288 Edward Snowden - Permanent Record - Meine Geschichte - S.Fischer Verlag - 3. Auflage O... -
DER ANTHROPOSOPHISCHE SEELENKALENDER
Die vier Lichtsprüche in den 52 Wochensprüchen des Seelenkalenders von Dr. Rudolf Steiner auf der Lemniskate des grafischen Überblickes von Karlheinz Flau: 05/22/31/48
05: Im Lichte, das aus Geistestiefen/Im Raume fruchtbar webend/Der Götterschaffen offenbart:/In ihm erscheint der Seelen Wesen/Geweitet zu dem Weltensein/Und auferstanden/Aus enger Selbstwert Innenmacht.
22: Das Licht aus Weltenweiten/Im Innern lebt es kräftig fort;/Es wird zum Seelenlichte/Und leuchtet in die Geistestiefen,/Um Früchte zu entbinden,/Die Menschenselbst aus Weltenselbst/Im Zeitenlaufe reifen lassen.
31: Das Licht aus Geistestiefen,/Nach außen strebt es sonnenhaft/Es wird zur Lebenswillenskraft/Und leuchtet in der Sinne Dumpfheit,/Um Kräfte zu entbinden,/Die Schaffensmächte aus Seelentrieben/Im Menschenwerke reifen lassen.
48: Im Lichte, das aus Weltenhöhen/Der Seele machtvoll fließen will/Erscheine, lösend Weltenrätsel,/Der Weiterdenken Sicherheit;/Versammelnd seiner Strahlen Macht,/Im Menschenherzen Liebe weckend.
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FRIEDRICH SCHILLER: "DIE MALTESER"
Das Stück blieb unvollendet, aber auf einem hohen Niveau, das nicht nur ein Zeugnis von Schillers dramatischem Vermögen ablegt, sondern auch von seiner realen Beziehung zu den Inhalten des Geschehens. Er trug bis zu einem gewissen Grad die Bedingungen zur Intuition in sich. Allerdings, «was Schiller in sich trug, das konnte wegen seines anderen Karmas nicht herauskommen, es verkrampfte sich, verkrampfte sich auch seelisch.» Es sind «große, gewaltige Sätze, die überall nicht bis zum Punkt führen. […] es ist der eiserne Wille vorhanden, als er die ‹Malteser› entwirft, vorwärtszukommen; aber er kann nicht. Es kommt nur bis zu einem flüchtigen Entwurf.» Schiller war nach Rudolf Steiner dazu prädestiniert, «Hochspirituelles aus sich heraus hervorzubringen». (2) Schiller lebte in der spirituellen Welt, konnte sie jedoch nur bedingt über seine kranke, mitgenommene Leiblichkeit in die Werkwerdung der Tragödie umsetzen, so Peter Selg. -
WALTER JOHANNES STEIN IN ZUSAMMENARBEIT MIT RUDOLF STEINER
Auf die Frage Steins nach der inneren Zielsetzung antwortete Steiner: «Ihre Dissertation soll die Geltung des Übersinnlichen sichern. Das ist das geistige Ziel, das Sie sich setzen können damit. Berücksichtigen Sie in allem, was Sie in Ihrer Dissertation schreiben werden, ganz genau die okkulten Realitäten, aber machen Sie die Darstellungen so, dass Sie, indem Sie die okkulten Details vermeiden, doch die ganze okkulte Realität darstellen. Das können Sie, wenn Sie den okkulten Tatbestand restlos in Begriffe umwandeln. Es wird Ihnen dann gelingen, auf dem Felde der Erkenntnistheorie zu bleiben.» -
KOROLENKO: DIE GESCHICHTE MEINES ZEITGENOSSEN
Dennoch bin ich sicher, daß dies Tränen des Mitleids mit dem «Opfer des Gesetzes» waren und nicht etwa das peinigende Bewußtsein eigener Mitschuld als Werkzeug des Gesetzes. In dieser Hinsicht war Vaters Gewissen stets unerschütterlich ruhig, und wenn ich jetzt darüber nachdenke, so wird mir klar, wie grundverschieden der Seelenzustand ehrlicher Leute jener Generation von der Stimmung unserer Tage war. Mein Vater fühlte sich lediglich für seine persönlichen Handlungen verantwortlich. Das nagende Gefühl der Verantwortlichkeit für das soziale Unrecht war ihm völlig fremd. Gott, Zar und Gesetz waren für ihn über jede Kritik erhaben. Gott ist allmächtig, und doch gibt es auf Erden viel triumphierende Niedertracht und leidende Tugend. Nun, das steht offenbar in den unerforschlichen Ratschlüssen der höchsten Gerechtigkeit geschrieben, und damit basta. Der Zar und das Gesetz entziehen sich gleichfalls dem menschlichen Witze, und wenn sich einem mitunter bei der Anwendung des Gesetzes vor Kummer und Mitleid das Herz im Leibe umdreht, so ist das eben Elementarunglück, das zu keinerlei Schlüssen allgemeiner Natur berechtigt. Der eine geht am Typhus zugrunde, der andere am Gesetz. Schicksalsschläge! Des Richters Sache ist, lediglich zu wachen, daß das Gesetz, wenn es einmal in Wirksamkeit tritt, auch richtig angewendet wird. Trifft indes auch dies nicht zu, wird das Gesetz von der käuflichen Beamtenschaft dem Starken zu Gefallen gebeugt, dann wird er, der Richter, im Bereich seines Amtes dagegen mit allen verfügbaren Mitteln ankämpfen. Sollte er dafür büßen müssen, so wird er sich auch dadurch nicht beirren lassen. Mag er büßen, aber in den Akten Numero Soundso wird jede von seiner Hand eingetragene Zeile von Unrecht frei sein. -
DAS CHINESISCHE JAHRHUNDERT - Die neue Nummer eins ist anders
China ist in aller Munde. Zu Recht! Denn China ist in vielerlei Hinsicht das führende Land des 21.Jahrhunderts. Es hat in kürzester Zeit den einzigartigen Aufstieg von einem der ärmsten Entwicklungs-Länder zu einem Land mit mittlerem Pro-Kopf-Eiunkommen gemeistert. Doch seine Leistungen gehen weit über das Wirtschaftswachstum hinaus.
Wolfram Elsner liefert erstaunliche und oftmals unbekannte Einblicke in das alltägliche Leben und in fast alle Entwicklungsbereiche und Politikfelder eines Systems, das einfach anders funktioniert. Um zu versteghen, was in China und mit China in der Welt gerade passiert, müssen wir die westliche Brille abnehmen und uns von vorgestanzten Vorstellungen lösen.
Unser Bild von China ist verzerrt und unterbelichtet.
Wolfram Elsner plädiert für einen offenen Dialog sowie verlässliche, langfristige und selbstbewusste Kooperation mit der neuen Nummer eins.
- 300 grüne Städte
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Rudolf Steiner: DIE PHILOSOPHIE DER FREIHEIT
DIE PHILOSOPHIE DER FREIHEIT Grundzüge einer modernen Weltanschauung von Rudolf Steiner, 1949 Philosophisch-Anthroposophischer Verlag Goetheanum, D...- begrifflich Faktor
- Bewusstes Erleben
- Charakterologische Anlage
- Demut
- Denken und Vorstellen
- Egoismus
- Ehrgefühl
- Eigenwesen des Denkens
- Erkenntnisbegriff
- Etischer Individualismus
- Freiheit
- Fühlen
- Gewissen
- Grundsätze des Handelns
- Handlung
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- Ich-Bewusstsein
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- Individum
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- leiblich-seelische Organisation
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- Moralischer Begriff
- Motiv
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- Pflichtgefühl
- Philosophie
- Pietät
- Praktische Erfahrung
- Praktische Vernunft
- Praktisches Apriori
- Rachegefühl
- Reue
- Schamgefühl
- Sittliche Autorität
- sittlicher Geschmack
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- Taktvolle Handeln
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- Triebfeder
- Vorstellung
- Wahrnehmung und Denken
- Wesen des Denkens
- Willensakt
- Wollen
- Ziele der Sittlichkeit
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Helmut Hauck: SPÄTE BEGEGNUNG
Für Freunde der russischen Literatur hat Rosa Luxemburg eine detaillierte Einführung in die russische Literatur des 19.Jahrhunderts geschrieben, di... -
Peter Selg: DIE REINHEIT DES ORDENS UND DAS OPFER
Seite 26: Die Reinheit des Ordens und das Opfer
„Der Kampf mit dem Drachen“. Die Ballade spielt in Rhodos, wo die Johanniter nach dem Verlust von Akko und vor dem Verbleib auf Malta ihren Hauptsitz hatten, und beginnt mit den Versen:
Was rennt das Volk, was wälzt sich dort / Die langen Gassen brausend fort? / Stürzt Rhodus unter Feuers Flammen? / Es rottet sich im Sturm zusammen, / Und einen Ritter, hoch zu Roß, / Gewahr ich aus dem Menschntroß, 7 Und hinter ihm, welch Abenteuer! / Bringt man geschleppt ein Ungeheuer, / Ein Drache scheint es von Gestalt, / Mit weitem Krokodilesrachen, / Und alles blickt verwundert bald / Den Ritter an und bald den Drachen.
Und tausend Stimmen werden laut: / „Das ist der Lindwurm, kommt und schaut! / Der Hirt und Herden uns verschlungen, / Das ist der Held, der ihn bezwungen! / Viel andre zogen vor ihm aus, / Zu wagen den gewaltigen Strauß, / Doch keinen sah man wiederkehren, / Den kühnen Ritter soll man ehren!“ / Und nach dem Kloster geht der Zug, / Wo Sankt Johanns des Täufers Orden, / Die Ritter des Spitals, im Flug / Zu Rate sind versammelt worden.
...
Doch strenge blickt der Fürst ihn an. / Und spricht: „Du hast als Held getan, / Der Mut ist’s, der den Ritter ehret, / Du hast den kühnen Geikst bewähret. / Doch sprich! Was ist die erste Pflicht / Des Ritters, der für Christum ficht, / Sich schmücket mit des Kreuzes Zeichen?“ / Und alle ringsherum erbleichen. / Doch er, mit edelm Anstand, spricht, / Indem er sich errötend neiget: / „Gehorsam ist die erste Pflicht, / Die ihn des Schmuckes würdig zeiget.“
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RUDOLF STEINER: DIE WELT DER MUSIK
Zitat Rudolf Steiner aus dem Buch DIE WELT DER MUSIK
"Es ist ja so, dass der Mensch, indem er durch das Leben zwischen dem Tod und einer neuen Geburt schreitet, sich hinauflebt in die Welt der höheren Hierarchien, wie Sie sich erinnern werden. Wir haben gesehen, wie der Mensch sich einlebt in die Welt der Angeloi, der Archangeloi, der Archai, wie er innerhalb dieser Hierarchiengebiete lebt, so wie er hier zwischen den Wesen des mineralischen, pflanzlichen und tierischen Reiches lebt. Nach diesem Leben zwischen dem Tod und einer neuen Geburt senkt er sich dann wiederum zum irdischen Leben herab. Und wir haben gesehen, dass er auf diesem Wege zunächst die Einwirkungen des Fixsternhimmels beziehungsweise seiner Repräsentation, des Tierkreises, mitnimmt und dann im weiteren Abstieg die Einwirkungen der Planetensphäre, der sich bewegenden Planeten."
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WAS MEINT HANDLUNGSPÄDAGOGIK
Die „Schule“ – es ist hier nur von der Grundschulstufe die Rede – hätte das große Lernprogramm, das den Kindern einst vom häuslichen Leben abverlangt wurde, übernehmen müssen! Sie hat es nicht getan; sie verharrt bis heute bei ihren „heiligen Kühen“: Lesen, Schreiben und Rechnen. Nur sehr rudimentär ersetzt sie es durch kleine Zusätze zum allgemeinen Unterricht, durch Handarbeit, Turnen, Ausflüge. Sie nimmt sich einseitig die Förderung der kognitiven Fähigkeiten der Kinder vor und vernachlässigt das alte Geschicklichkeitsprogramm fast völlig.
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