PHÄNOMENE DES LEBENDIGEN UND FESTLICHEN
Die Kunst des Werdens ist das Werden der Kunst.
30 Kunstdruck-Blätter, 21cm x 29,7, als Buch mit Spiralbindung
29,7cm x 42cm: €45 mit Aufhängung, Spirale oben
Wand-Bild-Kalender mit Spiral-Aufhängung
(ohne Kalendarium)
Die größten Kunstwerke bietet die Natur.
In einem Schneekristall, einer Lilienblüte, einer Bienenwabe und sogar in einem abgenadelten Fichtenkranz finden sich Strukturen, die Karlheinz Flau für seine Skizzen verwendet.
Flau: "Es sind Inspirations- und Meditationsblätter, grafische Versuche vor geisteswissenschaftlichem und goetheanistischem Hintergrund."
Die Blätter wollen anregen, die Dinge, die uns umgeben, als Phänomene anzuschauen. Alle Gestalten sind ähnlich, und keine gleicht der anderen und so deutet der Chor auf ein geheimes Gesetz, auf ein heiliges Rätsel, wie Goethe sich ausdrückte.
Karlheinz Flau ist davon überzeugt, dass es einen "Schöpfergott" hinter allen Erscheinungen geben muss. Die perfekte Schönheit eines Schmetterlings zum Beispiel. Die kann nicht durch den Darwinschen Überlebenskampf der Arten entstanden sein. Da muss jemand sichtlich Spaß an der Gestaltung gehabt haben.
Themen der Blätter
Der Seeblick
(“Alle Gestalten sind ähnlich, und keine gleichet der andern, und so deutet das Chor auf ein geheimes Gesetz, auf ein heiliges Rätsel”)
Eis-Rätsel
(aus dem Wesen unseres Teiches)
Sonnenflecken, Meteoritensegen und die Sechskraft des Blutes
Flug-Bilder
(Flug-Horn der Seevögel, Linien-Flug der Kormorane,
Wellenflug der Krähen.)
Eine Kaulquappenbetrachtung
(Die Welt, sie zeigt mir überall als göttlich Urbild des eigenen Abbilds Wahrheit)
Muschel, Schnecken, Sterne
(ein Sommerblatt)
Ostern und das Michaelsfest,
(das Kreuz muss zum Schwert werden)
Ei oder Henne
(das Ei ist die erste Form, die aus der allseitigen kosmischen Harmonie der Sphäre eine Richtung von innen zeigt, den Schöpferwillen)
Ein Kalender für die Seele,
(eine michaelische Besinnung)
Der kosmische Mensch
(über das Rätsel der gewölbten Stirn und die links-rechts-Gestaltungen in den Antlitzformen von Rudolf Steiners Werken)
Granat-Apfel
(Rätselhafte Frucht des Paradieses)
Über die Mandorla
(oder die Nimbus-Form in der christlichen Kunst)
Die Drei
(eine Not-wendige Zeitbetrachtung)
Das Licht scheint in die Finsternis
(oder “Es findet sich der Weltengeist im Spiegelbild des Menschenauges”)
Über die Aufrichte
(das Richten und Aufger-ich-tet werden)
“Der geschärfte Johanniblick”
(vom Übersinnlichen zum Sinnlichen, zum Untersinnlichen)
Über die Honigkraft des Denkens
(eine Weihnachtsbetrachtung)
Design im Zeichen der Fledermaus
(Kinderspielzeug, oder: Das richtige Prinzip an falscher Stelle)
Temperamentvolle Larven zur Narrenzeit.
Verlebendigung der Schrift aus den Lautgebärden.
Die ganze Tragik unserer Zivilisation liegt darin,
dass wir nicht bis drei zählen können!
“Die eines guten Willens sind”
Evolutionsgesten (eine Osterbetrachtung)
Die sieben Getreidearten
(Versuch einer Charakteristik)
Ostern
(Tod und Auferstehung)
Die Weihnachtsfreude in der elementarischen Welt
Das große Opfer
(oder das Harren der Kreatur auf den vernunftbegabten Menschen) Pilzgesten
(“Was ist das Schwerste von allem?
Was dir das Leichteste dünket, mit den Augen zu sehen, was vor den Augen liegt.”)