Hallo, wir sind in der LebensWerkgemeinschaft in Berlin. Mein Name ist Peter Joachim Jürgensen. Die Welt kennt mich unter dem Namen Peter Stühl.
Wir sind hier, um zu zeigen, wie das Tagebuch, dass in unserem ersten Video gedruckt wurde, weiter verarbeitet wird - und zwar hier in der Buchbinderei der Werkgemeinschaft. Jasmin, die Leiterin, zeigt uns, wie ihre Schützlinge in Arbeitsteilung die Druckbogen zu einem wunderschönen Buch binden.
Ich bin 75 Jahre alt und ich bin vor acht Jahren in die Selbständigkeit gegangen, weil ich mein Leben lang gerne tätig war und das berufsfreie Leben einen Sinn behalten sollte. Ich bin immer noch glücklich verheiratet und habe drei schöne Töchter und einen phantastischen Sohn und acht Enkelkinder.
Ostern beginnt dieser "Kalender" und er beschreibt den Gang der menschlichen Seele durch den Jahreslauf. Rudolf Steiner hat ihn Ostern 1912 herausgebracht und er bestand damals aus zwei Teilen: dem Jahreskalender und dem Seelenkalender. Der Jahreskalender war als Kalender 1912/13 bezeichnet und begann mit dem 1.April. Der Seelenkalender jedoch ging vom Ostersonntag des Jahres 1912 aus und begann mit der Woche vom 7.-13.April.
Gerade bei Themen philosophischer, anthropologischer und religiöser Natur, die sich spiritueller und erkenntnistheoretischer Erfahrungen bedienen, geht der konkrete Bezug zum aufnehmenden Individuum häufig im fachsprachlichen Kauderwelsch unter. In Deinen Lesebildern konkretisieren sich die komplexen Inhalte durch eine Fülle von Belegen aus der Menschheitsgeschichte auf erhellende Weise und liefern eine Menge Puzzleteile aus vielen kulturellen Bereichen, die sich zu einem Gesamtbild formieren.
Auf der anderen Seite weht aus diesen Fragen ein gewisser, wenn auch sehr entfernter Geruch nach Kirchhof, ein zarter Hinweis darauf, dass wir vergänglich sind und eines Tages nicht mehr befragt werden können. Und wenn uns auch unser Verstand sagt, dass dies der Lauf der Dinge ist, so wehrt sich das Gefühl doch dagegen, denn noch ist man gegenwärtig, warm, lebendig und sehr tatkräftig. Da es aber gegen wehmütige Gedanken nichts besseres gibt als Arbeit, entschloß sich die Autorin, dieses Büchlein zu schreiben. Es soll dem Hausfrauendasein einen neuen Glanz verleihen. Es ist also nicht nur den Töchtern gewidmet, sondern all' denen, die Emanzipationsgeschrei und Mode zum Trotz, sich die so sehr belächelten drei K's als Lebensinhalt gewählt haben.
Wladimir Korolenko *1853 bis †1921 VonHelmut Hauck
Die Werke von Korolenko, des russischen Schriftstellers kennenzulernen, ist gewiss ein Gewinn.Er, der Zeitgenosse im Zarenreich, hat eine besondere Art des Schreibens herausgearbeitet. Wenn er in seinen Novellen und Erzählungen von schrecklichsten Ereignissen berichtet, so lässt er den Leser in seiner Bedrückung nie zurück, sondern zeigt immer die Möglichkeit eines optimistischen Ausgangs, da er der Meinung ist, dass der Mensch zum Glücklichsein geschaffen wurde, so wie der Vogel zum Fliegen.
Korolenko gehört in die Reihe seiner großen Zeitgenossen (Leo Tolstoi, Maxim Gorki, Anton Tschechow und anderer), die er in mancher Hinsicht auch überragt.
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